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Suchtverhalten am Arbeitsplatz

Veröffentlicht am 9. Juni 2022.

Suchtverhalten am Arbeitsplatz

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Laut neuester Erkenntnisse der Hans-Böckler-Stiftung zeigt jeder zehnte Arbeitnehmer Suchtverhalten am Arbeitsplatz. Was genau ist damit gemeint? Von suchthaften Arbeitsverhalten spricht man dann, wenn die Arbeit sich wie eine Sucht gestaltet. Man kann nicht mehr ohne Sie. Schnell nochmal die letzte Mail abschicken, kein Ende finden und zu Hause abends im Bett oder am Wochenende eben kurz nochmal die Arbeitsmails checken. Es könnte ja etwas Wichtiges verpasst werden.  Oder anstelle einer Arbeit konzentriert bis zum Ende nachzugehen, wird gleichzeitig parallel schon die nächste Mail gelesen. Am nächsten Projekt gearbeitet. Und mal ehrlich, wer kennt dieses Phänomen nicht?!

Das Suchtverhalten am Arbeitsplatz zeigt sich laut aktueller Studie der Hans-Böckler-Stiftung insbesondere bei Führungskräften und Selbstständigen (aber nicht ausschließlich!). Warum ist das so? Führungskräfte fühlen sich z.B. unentbehrlich, haben oft dauerhaft ein schlechtes Gewissen in den „wohlverdienten“ Feierabend zu gehen, können sich u.a. schlechter entspannen. Neben unserer sehr stark ausgerichteten Leistungsgesellschaft, stecken auch Glaubenssätze dahinter. Diese können z.B. lauten: „Nur wenn ich viel arbeite und permanent Leistung erbringe, bin ich wertvoll genug und habe den Job auch wirklich verdient.“  Es besteht der Irrglaube, das Liebe gleich Leistung bedeutet. Wohin das führt, ist uns allen (eigentlich) bewusst und doch mangelt es überall an der Umsetzung.

Was man dagegen tun kann und warum gesunde Stressbewältigung in Unternehmen und für alle Mitarbeiter*innen so wichtig ist, erkläre ich euch gerne bei einem meiner Vorträge oder Workshops.

„Dein Unternehmen ist so gesund, wie du es bist“.

Bei Interesse bitte melden! I care for you!

Alles Liebe,

Ihre/eure Kirsten

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